Gestern haben wir unsere erste Reise zu dritt gestartet.

Die Vorbereitung

Die “Vorbereitung” verlief komplett anders als sonst ab. Durch die Osterbesuche am Sonntag mussten wir das Einräumen des Womos auf Montag verschieben. Auch das läuft mit einem Kleinkind nicht nach Plan. In der Wohnung war alles hergerichtet und musste “nur” noch im Womo verstaut werden. Zwischen den relativ kurzen Stillpausen ging es dann Etappenweise immer wieder runter ans Womo und zwischendurch mussten auch wir Hygiene betreiben.

Abfahrt

Gegen 14Uhr schaffen wir endlich die Abfahrt. In der Nähe füllen wir noch unser Wasser und füllen unsere Bäuche im grossen “M” mit Nahrung, bevor es dann richtig los geht. Autofahren gefällt unserem Kleinen Luke zum Glück und so fallen die Augen nach den ersten Metern sofort zu und er schläft tief und fest.

Die Fahrt

Die Fahrt von ca. 300km nach Hilpoltstein an den Main-Donau-Kanal verläuft ohne Probleme. Eine Stilleinheit während der kompletten Fahrt haben wir eingelegt. Wir haben gelesen, dass man die Kleinen max. 2h im Autositz sitzen lassen sollte. Gestoppt haben wir die Zeit nicht, aber wir denken, dass man es nicht übertreiben und 10h am Stück fahren sollte. Aber 2-3h sind unserer Meinung nach sicherlich kein Problem.

Die erste Nacht im Womo

Gegen halb acht kommen wir am Main-Donau-Kanal an. Wir suchen uns einen schönen Platz und nach den doch längeren Stillpausen ist Luke der erste, der versorgt werden will. Nebenbei richte ich unser Essen her. Heute gibt es schnelle Küche mit einer eingefrorenen Erben-Pilze-Tomatensoße. Erste kleine Hürde, wohin mit Luke, während wir essen? In sein Bett nach hinten will er sich nicht legen lassen und so muss einer von uns einhändig sein Essen zu sich nehmen. Morgen früh holen wir die Liegewippe aus der Garage und versuchen ihn dort während des Frühstücks rein zu legen. Die Blähungen, mit denen Luke gerade zu kämpfen hat, halten sich diesen Abend in Grenzen. Einzig sein enormer Hunger hält uns auf Trapp. Geschuldet ist das wohl der langen fahrt ohne Stillpausen. Wir wissen es nicht, vermuten es aber. Da müssen wir nun durch.

Beim Frühstück läuft alles besser

Wie gestern schon besprochen, holen wir die Wippe aus der Garage und legen Luke nach “seinem Frühstück” hinein, um selbst gemütlich frühstücken zu können. Anschließend gehen wir einkaufen und versorgen uns noch mit Grillgut. Wir wollen das schöne Frühlingswetter nutzen und am frühen Nachmittag den Grill auspacken und unser schönes Plätzchen am Wasser genießen.